Die Tanz- und Bewegungstherapie ist eine der fünf Fachrichtungen der Kunsttherapie und kann sowohl ressourcen- wie auch prozessorientiert angewendet werden. Sie überzeugt durch ihre Vielfalt, denn je nach Wunsch werden Musik, Sprache und Stimme sowie verschiedene Materialien eingesetzt. Entspannungs-, Atem-, und Imaginationsübungen haben ebenso Platz wie freies Los-Tanzen.
Anhand von Tanz und Bewegung – als kreativer Akt verstanden – kann sich etwas verändern und es findet eine Begegnung des Menschen mit sich selber statt.
Diese Therapieform eignet sich für Menschen jeden Alters und in allen Lebenslagen.
Tanz- und Bewegungstherapie wird in vielen psychiatrischen Kliniken, in diversen Institutionen oder auf privater Basis angeboten. Es sind keinerlei tänzerische Vorkenntnisse oder Fähigkeiten notwendig.
Die ressourcenorientierte Tanz- und Bewegungstherapie zeigt Wege und Möglichkeiten auf, Menschen nach ihren momentanen Entwicklungen zu begleiten und ihre Prozesse individuell und in ihrem ganzheitlichen Sein zu fördern. Mögliche Impulse und Ziele können sein:
Mit prozessorientierter Tanz- und Bewegungstherapie ist gemeint, dass ein von der Klientin bestimmtes Thema behandelt, gewandelt und „ins Rollen gebracht“ wird. Ein Prozess ist immer ein Verlauf – etwas verändert sich, es gibt keinen aussichtslosen Stillstand mehr.
Mögliche zusätzliche Impulse und Ziele können sein: